Kiefen

Kiefen
1. Wer kieft, mit dem ist gut spielen, den er gewint nicht, sonst kiefet er nicht.Petri, II, 729.
Kiefen, Nebenform von Keifen. (Vgl. Grimm, V, 445 u. 658.)
*2. Er darff nit kifen kauffen, sein weib gibt jm zu weihnachten gnug.Franck, II, 74b; Eyering, II, 223; Simrock, 5572; Körte, 3353.

Deutsches Sprichwörter-Lexikon . 2015.

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  • Geck (1), der — 1. Der Gêck, des es, plur. die e, im gemeinen Leben, besonders Niedersachsens, die Nath der Hirnschale bey dem Ohre an den Kalbs und Schöpsköpfen. Den Geck stechen, diese Nath mit dem Messer öffnen. Einem den Geck stechen, figürlich, ihn zum… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Kiefe (2), die — 2. Die Kiefe, plur. die n, in den gemeinen Mundarten einiger Gegenden, 1) die so genannten Fischohren, oder Lustlöcher an den Fischen, besonders im Niedersächsischen, siehe Kieme. 2) In einigen Gegenden werden die Schoten der Erbsen Kiefen… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Kiefenfuß, der — Der Kīefenfūß, des es, plur. die füße, ein ungeflügeltes Wasser Insect mit einer großen Menge von Füßen, welche aber nur zum Schwimmen dienen. Es hat oft nur die Größe eines Flohes, und ist mit einer Schale bedeckt; Monoculus L. Es hat den Nahmen …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Kiefer (2), der — 2. Der Kiefer, des s, plur. ut nom. sing. oder die Kiefer, plur. die n, der Kinnbacken. Der Oberkiefer, der Unterkiefer. Hechtkiefer, Kinnbacken von Hechten. Anm. In den gemeinen Sprecharten auch Kiefe, Kiefel, im Nieders. Keeve, Kiffe, im Dän.… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Kinnbacken, der — Der Kinnbacken, des s, plur. ut nom. sing. diejenigen Beine des Kopfes an den thierischen Körpern, worin die Zähne befestiget sind; Maxillae. Der obere Kinnbacken, die untern Kinnbacken. Im gemeinen Leben werden die Kinnbacken auch Kinnladen, und …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • S — S, der neunzehnte Buchstab des Deutschen Alphabetes und der funfzehnte unter den Mitlautern, welcher durch die Zähne ausgesprochen wird, und daher auch zu den Zähnbuchstaben gehöret. Nachdem dieser Buchstab gelinde oder hart ausgesprochen wird,… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Fressen (Verb.) — 1. Bai sik nitt satt friäten kann, kann sik ok nitt satt lecken. (Grafschaft Mark.) – Woeste, 76, 282. 2. Das ist schon zu fressen, hat der Teufel (zu Adam) gesagt. 3. De väöl fritt, de väöl schitt. (Altmark.) – Danneil, 186. Viel und gut füttern …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

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